Olympia- und Sportmuseum Joan Antoni Samaranch
Ein Museum, in dem man gegen Carl Lewis antreten kann
Ein Raum, der dem Sport gewidmet ist, und in dem man sich anhand interaktiver Multimediainstallationen mit den Sportgrößen messen kann. Das Olympia- und Sportmuseum Joan Antoni Samaranch deckt alle Sportarten ab, vom Hochleistungs- bis zum Freizeitsport, und betont die Bedeutung des Sports als Vermittler von Werten.
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Sehenswertes im Olympia- und Sportmuseum Joan Antoni Samaranch
Das Olympia- und Sportmuseum wurde 2007 eröffnet. 2010, zwei Monate nach dem Tod von Joan Antoni Samaranch, der von 1980 bis 2001 Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOK) war und somit eine der treibenden Kräfte für die Olympischen Spiele Barcelona ’92, erhielt das Museum seinen Namen.
Das Museum versteht den Sport als ein Mittel zur sozialen Integration und hat zu diesem Zweck verschiedene Ausstellungsbereiche und Multimedia-Räume eingerichtet. Anhand interaktiver Installationen kann man das tatsächliche Gewicht nachvollziehen, das die Meister im Gewichtheben stemmen, wie man die Aerodynamik auf dem Fahrrad verbessert oder wie man schwimmt wie Mark Spitz. Darüber hinaus hat das Museum einen „Raum der Idole“ und eine private Kunstsammlung des Ex-Präsidenten des IOK, Joan Antoni Samaranch, mit Ausstellungstücken zu Sport, Kunst und Kultur. Eine Dauerausstellung zeigt die Olympiastädte seit Barcelona ’92 und die erste Olympiade, die im Fernsehen übertragen wurde.
Wegbeschreibung
Von der Haltestelle Anella Olímpica der Roten Route des Barcelona Bus Turístic gelangt man zum Olympia- und Sportmuseum Joan Antoni Samaranch.
Für Wissbegierige
- Wussten Sie schon ...? Joan Antoni Samaranch wurde 1977 als spanischer Botschafter in die Sowjetunion und die Mongolei entsendet und war somit der erste Botschafter nach Wiederherstellung der diplomatischen Beziehungen mit diesem Land.
- Insidertipp: Falls Sie nach dem Besuch des Palau Sant Jordi, des Olympischen Stadions und dem Schwimmbad Bernat Picornell die Olympia-Nostalgie ereilt, besuchen Sie das Museum!
- Ein Muss für: Alle, die den Sommer 1992 wieder aufleben lassen wollen.