Palau Maldà | Barcelona Bus Turístic

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01/01: kein Service. Frohes neues Jahr 2025!

Palau Maldà

Wohnsitz einer Adelsfamilie aus dem 17. Jahrhundert

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Ein großes Wohnhaus mit Steinfassade zeugt von einem der bekanntesten Tagebücher in katalanischer Sprache. Der Palau Maldà, der im 17. Jahrhundert von Baronen bewohnt wurde, beherbergt heute die älteste Einkaufspassage Barcelonas.

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Sehenswertes im Palau Maldà

Der Palau Maldà ist ein überdimensional großes Wohnhaus, das im 17. Jahrhundert von der Familie Cortada erbaut wurde. Es befindet sich zwischen der Carrer del Pi und Carrer d’en Perot lo Lladre im Gotischen Viertel von Barcelona und war Eigentum der Barone Maldà i Maldanell. Der Baron Maldà hieß mit bürgerlichem Namen Rafael d’Amat i de Cortada und war Schriftsteller. Er lebte in dem Gebäude, als er sein Tagebuch „Calaix de sastre“ verfasste.

Der Palast hat drei Stockwerke und eine Steinfassade mit Flachbögen im Erdgeschoss und Balkonen in den beiden Obergeschossen. Im 19. Jahrhundert ging der Besitz durch Heirat in die Hände der Markgrafen von Castellbell über und nach dem Spanischen Bürgerkrieg wurden in den oberen Stockwerken Wohnungen gebaut, während im Erdgeschoss ein Kinosaal eingerichtet wurde, der bis heute existiert.

 

Wegbeschreibung

Die Carrer del Pi und den Palau Maldà erreicht man von der Haltestelle Barri Gòtic der Roten Route des Barcelona Bus Turístic oder von der Haltestelle Plaça Catalunya, Start- und Endhaltestelle sowohl der Roten als auch der Blauen Route des Barcelona Bus Turístic.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon...? Rafael d’Amat i de Cortada war Autor eines 60-bändigen Tagebuchs mit dem Titel „Calaix de sastre“ (Nähkästchen), das er von 1769 bis zu seinem Tode 1819 verfasste. Es handelt sich um die umfangreichste Chronik des Barcelonas Ende des 18. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts.
  • Insidertipp: Durchquert man die Einkaufsgalerie Maldà gelangt man auf die Plaça del Pi, wo das Haus der Zunft der Händler steht, dessen Fassade das älteste Wandrelief Barcelonas ziert (1685). Dort befindet sich eines der bekanntesten Messergeschäfte, die Ganiveteria Roca, die vor über hundert Jahren, genauer im Jahr 1911, ihr Geschäft eröffnete.