Urquinaona - Catalunya - Universitat - Plätzen und Ringstraßen | Barcelona Bus Turístic

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Urquinaona - Catalunya - Universitat - Plätzen und Ringstraßen

Die Verbindung zwischen Altstadt und Eixample

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Neuralgisches Zentrum und Verkehrsknotenpunkt von Barcelona aus drei Plätzen und einem Ringsystem zwischen der Altstadt und dem Eixample. Die Ringstraßen Ronda de Sant Pau, Ronda de Sant Antoni, Ronda de la Universitat und ein Teil der Ronda de Sant Pere folgen dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer von Barcelona und bilden die Grenze zum Distrikt Ciutat Vella.

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Wozu dieses System aus Plätzen und Ringstraßen?

Das Ringstraßensystem, das dem Verlauf der alten Stadtmauer bis zur Avinguda del Paral·lel auf der einen, und bis zum Passeig de Lluís Companys auf der anderen Seite folgt, verbindet die Plaça de Catalunya, die Plaça de la Universitat sowie die Plaça d‘Urquinaona miteinander und dient der Begrenzung von strukturell ganz unterschiedlichen Stadtteilen.

Die Plaça de Catalunya als der größte und zentrale Platz Barcelonas verbindet den alten Stadtkern mit dem Eixample. Von der Plaça de Catalunya verzweigen sich einige der Hauptverkehrsadern der Stadt, wie die Rambla, der Passeig de Gràcia oder die Rambla de Catalunya. Ringsherum konzentrieren sich die Verkehrslinien von Zügen, Bussen und Metro.

Nach dem Abriss der Stadtmauern 1858 wurde die Entscheidung gefällt, den großen Freiraum zwischen der Altstadt und dem künftigen Stadtteil L‘Eixample zu bebauen. Die Plaça de Catalunya wurde in zwei Etappen angelegt: die erste begann 1902 und die zweite wurde im Zuge der Internationalen Weltausstellung von 1929 durchgeführt. Besonders hervorzuheben sind die Skulpturen „Die Göttin“ von Josep Clarà, „Der Schäfer“ von Pablo Gargallo und das Denkmal von Josep Maria Subirachs zu Ehren von Francesc Macià, ehemaliger katalanischer Regierungspräsident.

Neben der Plaça de Catalunya, dort wo sich das alte Stadttor Porta de Jonqueres der mittelalterlichen Stadtmauer befand, liegt die Plaça d‘Urquinaona, benannt nach dem Bischof von Barcelona von 1878 bis 1883. Auf der Grünfläche in der Mitte steht der Brunnen „Font del Noi dels Càntirs“, ein Werk des Bildhauers Josep Campeny i Santamaria aus dem Jahr 1912. Auf der Plaça d’Urquinaona laufen die Via Laietana, die bis hinunter zum Passeig de Colom führt und das Gotische Viertel vom Born trennt, und die Ronda de Sant Pere, die dem Verlauf der alten Stadtmauer bis zum Arc de Triomf am Anfang des Passeig de Lluís Companys folgt, zusammen.

Auf der anderen Seite der Plaça de Catalunya führt die Ronda de la Universitat auf die Plaça de la Universitat, wo sich das Stadttor Porta de Tallers der alten Stadtmauer befand. Auf der Bergseite Barcelonas steht das neugotische Gebäude der Universität Barcelona von Elies Rogent i Amat, während die Seite zum Meer hin die Grenze zum Eixample und dem Stadtteil El Raval bildet.

Von der Plaça de la Universitat zweigt auch die Ronda de Sant Antoni ab, die ihren Namen vom gleichnamigen ehemaligen Kloster erhielt und ebenfalls dem Verlauf der alten Stadtmauer folgt. Sie bildet die Grenze von der Altstadt zur Neustadt, dem Eixample, genauer genommen, dem Stadtviertel Sant Antoni. Die Ronda de Sant Antoni mündet in die Ronda de Sant Pau, die auf der ehemaligen Stadtmauer von 1389 erbaut wurde. Ihr Name erinnert an das gleichnamige Stadttor. Die Ronda de Sant Pau führt auf die Avinguda del Paral·lel und das Stadtviertel El Poble-sec. Sie ist die Trennungslinie zwischen den Stadtteilen Sant Antoni und El Raval.

 

Wegbeschreibung

Die Plaça de Catalunya ist Start- und Endhaltestelle sowohl der Blauen als auch der Roten Route des Barcelona Bus Turístic. Darüber hinaus ist die Plaça de Catalunya Ausgangspunkt für die Ausflüge mit dem Catalunya Bus Turístic.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon ...? Die Plaça de Catalunya war früher das Wirtschaftszentrum Barcelonas: Sieben Banken waren dort ansässig. Heute befindet sich nur noch die Banc d‘Espanya dort, an der Ecke zur Avinguda del Portal de l’Àngel. Die anderen Bankgebäude beherbergen inzwischen Hotels, Modegeschäfte oder Kaufhäuser.
  • Insidertipp: Auch wenn das Cafè Zurich vor allem von Touristen und Ausländern besucht wird, so war es schon immer ein beliebter Treffpunkt für die einheimische Bevölkerung. Die Cafeteria, mit ihrer sehr verkehrsgünstig gelegenen Außenterrasse wurde 1862 eröffnet und ist eines der ältesten Kaffeehäuser Barcelonas.
  • Ein Muss für: Bummeln mitten im Stadtzentrum. Bei einem Besuch in Barcelona kommen Sie auf alle Fälle an einem dieser Plätze und Ringstraßen vorbei!