Rambla de Santa Mònica | Barcelona Bus Turístic

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Rambla de Santa Mònica

Das Zentrum Barcelonas in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts

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Vom 17. Jahrhundert bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts spielte sich das Leben in Barcelona auf diesem Teil der Rambla und den umliegenden Gassen ab. Es ist so gut wie unmöglich, in Barcelona eine weitere Straße zu finden, in der sich die Geschichte der Stadt auf so engem Raum konzentriert: Paläste aus dem 18. Jh., Klöster, die zu Hotels umgebaut wurden, sowie Galerien, enge Gassen, Museen, Theater und das Opernhaus Gran Teatre del Liceu.

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Sehenswertes im unteren Teil der Rambla

Die Rambla wird je nach Abschnitt unterschiedlich bezeichnet, weshalb oft die Pluralform „Les Rambles“ verwendet wird. Auf ihren insgesamt 1,2 Kilometern erstrecken sich 200 Jahre der Geschichte von Barcelona.

Die Rambla ist eigentlich ein ehemaliges Flussbett, das die Stadtgrenze markierte. Das erste Stück der Rambla, von der Kolumbussäule bis zum Gran Teatre del Liceu, ist unter dem Namen Rambla de Santa Mònica bekannt, weil dort 1636 der Konvent Santa Mònica der Augustiner-Barfüßer stand, ein strenger Bau klassischen Stils, dessen Kreuzgang als einzig erhaltenes Element besonders bemerkenswert ist. Heute wird der Raum vom Kunst- und Kulturzentrum Arts Santa Mònica genutzt, das kostenfreie Ausstellungen und Aktivitäten anbietet.

Auf beiden Seiten der Rambla reihen sich mehrere Sehenswürdigkeiten: Die Straße Carrer de Josep Anselm Clavé, die ab der Plaça del Duc de Medinaceli Carrer Ample heißt, war im alten Barcelona eine Prachtstraße mit zahlreichen Palais und Häusern wohlhabender Familien und stellte eine der Hauptverkehrsachsen im Barcelona des 18. Jahrhunderts dar; die enge Passatge de la Banca führt zum ehemaligen Sitz der Bank von Barcelona, ein klassizistisches Palais aus dem 19. Jahrhundert, in dem sich heute das Wachsfigurenmuseum Barcelona befindet; der Palau March in klassizistischem Stil (1776) beherbergt heute das Kulturministerium der katalanischen Regierung; die Passatge de Bacardí, eine überdachte Galerie, die Mitte des 19. Jahrhunderts entstand, verbindet die Rambla mit der Plaça Reial; und schließlich die Carrer de Ferran, die in die Plaça de Sant Jaume mündet.

Auf der anderen Seite der Rambla beginnt die Straße Carrer Nou de la Rambla mit dem Palau Güell als Pflichtprogramm, eines der Hauptwerke Gaudís, das von 1886 bis 1890 im Auftrag des Mäzens, Eusebi Güell, entstand. Das Palais befindet sich in einer der Hauptstraßen des Raval, die den Berg Montjuïc mit dem Stadtzentrum verbindet.

Weitere sehenswerte Gebäude im unteren Teil der Rambla sind das Teatre Principal, das älteste Theater der Stadt, welches Ende des 17. Jahrhunderts erbaut wurde und bis zu seiner endgültigen Schließung 2015 mehrfach neu- und umgebaut wurde, sowie das Hotel Oriente, das erste Hotel Barcelonas, in dem noch der alte Kreuzgang des ehemaligen Franziskanerklosters zu sehen ist, auf dessen Ruinen es errichtet wurde. Nach den Kirchenenteignungen von 1835 wurde aus dem Kloster das Hotel Gran Fonda d’Orient, von dem die geätzten Glasfenster und die Wandreliefs erhalten geblieben sind. 1931 wurde es in Hotel Oriente umbenannt.

Neben dem Hotel Oriente steht das Opernhaus Barcelonas, das Gran Teatre del Liceu, welches 1847 von Miquel Garriga i Roca und Josep Oriol Mestres erbaut wurde. Nach der Zerstörung durch zwei Brände wurde die Oper wieder aufgebaut und hat den Glanz der alten Zeiten nicht verloren, als sich die katalanische Bourgeoisie dort versammelte.

 

Wegbeschreibung

Die Tour auf dem unteren Teil der Rambla beginnt man am besten von der Haltestelle Colom - Museu Marítim der Roten Route des Barcelona Bus Turístic.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon...? Die Carrer Nou de la Rambla war die erste Straße der Stadt mit Bürgersteig, Kanalisation und zwei Fahrspuren.
  • Insidertipp: In der Carrer de Santa Mònica ist ein Juwel aus der dekadenten Epoche des Ravals erhalten geblieben: die Bar Pastís mit einem Hauch von Boheme und Livemusik, die 1947 von einer Französin im Exil aufgemacht wurde.
  • Ein Muss für: Jeden! Dieser Spaziergang gehört zum Pflichtprogramm für alle Besucher Barcelonas.