Haltestelle Plaça Catalunya
Wer nach Barcelona fährt, kommt wohl kaum an der Plaça de Catalunya vorbei, Bindeglied zwischen der Altstadt und dem Stadtteil L'Eixample und Knotenpunkt der öffentlichen Verkehrsnetze und einiger der wichtigsten Straßen der Stadt.
Ausgangspunkt mehrerer Routen durch das Zentrum von Barcelona
Die Plaça de Catalunya ist der Ausgangspunkt der Blauen Route und der Roten Route des Barcelona Bus Turístic.
Von der Plaça de Catalunya können Sie die Rambla hinabgehen, die die Grenze zwischen dem Gotischen Viertel und dem Raval darstellt. Am oberen Ende beginnt der Passeig de Gràcia mit mehreren berühmten Jugendstilgebäuden von Architekten wie Gaudí, Domènech i Montaner oder Puig i Cadafalch; parallel dazu verläuft die wesentlich ruhigere Rambla de Catalunya mit Läden und gemütlichen Terrassencafés.
Weitere Straßen, die hier ihren Ausgang nehmen, sind die Ronda de Sant Pere und die Ronda de la Universitat, die dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauern folgen und zum Triumphbogen bzw. zur Plaça de la Universitat führen.
Sehenswertes
- Konzerthalle Palau de la Música Catalana
Kein zweites Mal auf der Welt findet man einen modernistischen Konzertsaal, der alle Formen angewandter Kunst auf diese Weise in sich vereint: Skulptur, Mosaik, Glasmalerei und Schmiedekunst.
- La Rambla
Die Rambla ist unbestreitbar der bekannteste Boulevard in Barcelona.
- MACBA – Museum für zeitgenössische Kunst Barcelona
Ein großes Museum aus Glas und weißem Aluminium bringt Licht in den Stadtteil El Raval und beherbergt Kunstwerke aus der Mitte des 20. Jahrhunderts bis heute.
- CCCB – Zentrum für zeitgenössische Kultur Barcelona
Eine der avantgardistischsten Kulturenklaven Barcelonas, die aus dem Umbau eines ehemaligen Wohltätigkeitszentrums hervorgegangen ist.
- Markthalle La Boqueria
Die Boqueria ist nicht einfach nur eine Markthalle, sondern ein Denkmal der Gastronomie, eine Explosion an Farben, Aromen und Klängen. 1840 wurde die Boqueria eröffnet, ihr Ursprung geht aber bereits auf das 13. Jahrhundert zurück.
- Palau de la Virreina
Der Palau gilt als beispielhaft für die profane Baukunst Ende des 18.
- Historischer Bau der Universität Barcelona
Die Universität ist nicht nur ein neugotischer Bau, sondern ein Symbol für die Rückkehr der höheren Bildung nach mehr als einem Jahrhundert. Nach den Erbfolgekriegen wandelte Philipp V. die alte Universität in eine Kaserne um.
- Gran Teatre del Liceu
Das Gran Teatre del Liceu, unter den Einwohnern Barcelonas als El Liceu bekannt, ist eines der wichtigsten Opernhäuser der Welt. Es liegt direkt an der Rambla und wurde 1847 gebaut und beherbergte das Konservatorium.
- Antic Hospital de la Santa Creu
Fünf Jahrhunderte lang war das Gebäude ein allgemeines Krankenhaus, ein Meisterstück der katalanischen Gotik. Heute beherbergt es die katalanische Nationalbibliothek.
- Königliche Akademie der Medizin Kataloniens
Ein neoklassizistisches Gebäude mit einem Anatomie-Hörsaal und einem Seziertisch aus dem 18. Jahrhundert. Das Gebäude der Königlichen Akademie der Medizin entstand 1762 bis 1763 und ist mit Ornamentik des Barock und Rokoko versehen.
- Urquinaona - Catalunya - Universitat - Plätzen und Ringstraßen
Neuralgisches Zentrum und Verkehrsknotenpunkt von Barcelona aus drei Plätzen und einem Ringsystem zwischen der Altstadt und dem Eixample.
- Rambla de Catalunya
Auf der Rambla de Catalunya lässt sich vortrefflich flanieren. Auch wenn es sich eigentlich um die natürliche Verlängerung der Rambla handelt, so beginnt der Boulevard in Wahrheit an der Plaça de Catalunya und endet an der Avinguda Diagonal.
- Stadtteil El Raval
Die verwinkelten Gassen waren lange Zeit Schauplatz eines Randmilieus bevor sie heute von der Entstehung eines neuen kulturellen Zentrums in Barcelona zeugen.
- Erotikmuseum
Möchten Sie ein einzigartiges Museum in Spanien besuchen? Die Schauspielerin Marilyn Monroe mit ihrem berühmten weißen Kleid empfängt Sie auf dem Balkon des Erotikmuseums und nimmt Sie mit auf eine Reise durch die Erotik.
- Die Innenhöfe der Häuserblocks im Eixample
Die öffentlichen Räume, wie z. B. die Gärten als Treffpunkt für die Nachbarschaft, die Cerdà in seinen Plänen vorsah, werden nach und nach wiedergewonnen. Zwar wurden die meisten im Originalentwurf von Cerdà geplanten Innenhöfe im Laufe der Zeit bebaut.
- Dispensari Central Antituberculós (Zentrale Gesundheitsstation für Tuberkulose-Bekämpfung)
Das Ensemble aus drei L-förmigen Betonbauten gilt als Highlight der rationalistischen Architektur in Katalonien. Es wurde in den 30er-Jahren des 20.